Maren Krusche

„Ensemble” | 2012
Maren Krusches Bilder wirken durch das Zusammenspiel von Form, Farbe und Gestaltung der Bildfläche narrativ, obwohl sie nur teilweise figurativ sind. Mit diesen Widersprüchlichkeiten spielt die Künstlerin in der Gegenüberstellung zu geometrisch abstrakten Bildern, die reine Sehfelder thematisieren und Lebewesen z.B. Tier oder Pflanze, die unser Sein begründen. Es entsteht eine geheimnisvolle Spannung, ein Moment wird anschaulich und in ein fragiles Gleichgewicht gebracht. Bei allem Wissen um die Dinge und Lebewesen wohnt ihnen, nach wie vor etwas Unerklärliches, ein Geheimnis inne.
Biografie
lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin | |
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Prof. Kai Sudeck, Prof. Gotthardt Graubner
Kunstakademie Düsseldorf, Studium bei Prof. Joseph Beuys und Prof. Erwin Heerich |
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1973 | Meisterschülerabschluss bei Prof. Erwin Heerich |
1973-1982 | Lehrauftrag an der Universität Essen |
Einzelaustellungen
2008 | Zwischen den Stühlen, Galerie Charlier Berlin |
1998 | Blinder Fleck, Mies van der Rohe Haus Berlin(K) |
1996 | Konsum, Schloss Wiepersdorf (K) |
1993 | im Kabinett, Kunsthaus Essen (K) |
1988 | Fragmente – Bilder, Städt. Galerie im Museum Folkwang (K) |
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
2017 | Fermate, Kunsthaus Sootbörn Hamburg mit Ruth Baumann, Anna Werkmeister, Barbara Willems |
2011 | Zimmer–Küche–Bad, Museum Kulturspeicher Würzburg (K) |
2009 | Industrial Land Art im Ruhrland, Zeche „Unser Fritz“ Dortmund (K) |
2001 | Pieces Of Mind, Haus am Kleistpark (K) |
1996 | Idee und Idylle, Städt. Galerie Rähnitzgasse Dresden |
1995 | 7 Künstlerinnen aus Berlin, Galerie Vorsetzen Hamburg |
1993 | Morphologische Reihungen, Galerie Aedes Berlin mit Benedict Tonon (K)
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1986 | Ikarus, NGbK Berlin (KA) |
1985 | Grenzüberschreitungen, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl (K)
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1985 | Kunstlandschaften, Künstlerhaus Bethanien Berlin (K) |
1983 | Eigene Wege, Schloss Hardenberg Velbert, Neviges |
Auszeichnungen, Stipendien
1998 | Stipendium Virginia Center of Creative Art/USA |
1996 | Arbeitsstipendium des Kunstfonds Schloss Wiepersdorf
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1991 | Künstlerinnenförderprojekt „Goldrausch” Berlin |
1988 | Nominierung Villa Romana Florenz |